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Besuch Allianzarena
04.04.2025

Unser Ausflug in die Allianz Arena – Fair Play und Respekt

Am 18. März 2025 unternahmen wir, die Deutschklasse 5/6, einen aufregenden Ausflug in die Allianz Arena in München. Das Thema unseres Besuches lautete „Fair Play und Respekt“, und es sollte ein Tag voller neuer Eindrücke und Erkenntnisse werden. Nach der herzlichen Begrüßung betraten wir die Tribüne und waren überwältigt von der imposanten Größe des Stadions. Es war ein ganz besonderes Erlebnis, wie echte Fans laut zu jubeln und dabei unser eigenes Echo zu hören – ein Moment der Begeisterung, den wir nicht so schnell vergessen werden! Danach ging es weiter zum FC Bayern Museum. Jeder Schüler hatte die Gelegenheit, seinen Lieblingsfußballspieler zu wählen und zu erfahren, aus welchem Land dieser stammt. Danach stellten sich die Schüler gegenseitig vor und erzählten, aus welchem Land sie kommen. Diese kleine Vorstellungsrunde war nicht nur informativ, sondern förderte auch das gegenseitige Verständnis und den Respekt füreinander. Im Anschluss begaben wir uns zu einem Fußballfeld, wo die gesamte Klasse ohne Lehrer auf das Spielfeld durfte. Anfangs herrschte ein wildes Durcheinander, doch nach etwa zehn Minuten erkannten die Schüler, dass ein Spiel ohne Regeln nicht funktioniert. Gemeinsam diskutierten wir, was fair oder unfair ist und warum Regeln für das Miteinander unerlässlich sind. Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert alle mitarbeiteten und die Bedeutung von Regeln für ein harmonisches Zusammenleben erkannten. Besonders wichtig war die Einsicht, dass Respekt eine zentrale Rolle spielt – sowohl auf dem Spielfeld als auch im täglichen Leben. Zum Abschluss unseres Ausflugs schlenderten wir durch den FC Bayern Fanshop. Dort bestaunten wir die vielen schönen Trikots und die verschiedenen Fanartikel rund um den FC Bayern München. Der Ausflug hat uns allen sehr gut gefallen! Wir waren begeistert von der Atmosphäre im Stadion, den aufregenden Erlebnissen und den wertvollen Lektionen über Fair Play und Respekt. Es war ein unvergesslicher Tag, der bei jedem von uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Bowling
04.04.2025

Max Munich Bowling

Am Freitag, 24.02.2025, besuchten die Klassen 5a, 6a,b  und Partnerklasse das Max Munich Bowling in Brunnthal.   Bei angesagten Klängen und Discolicht hatten die Schüler die Möglichkeit, ihr Geschick beim Bowling unter Beweis zu stellen. Auch der Hunger wurde durch Nachos und Süßigkeiten gestillt.                                                                                  Das Max Bowling gibt es seit 2010 und zählt mit seinen 30 Bahnen zu den größten Bowlingbahnen Europas. Hier werden sogar Turniere und Meisterschaften ausgetragen. Bowling ist eine Ende des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten entstandene Variante des Präzisionssports Kegeln. Dabei wird ein mit Bohrungen für die Finger versehener Ball auf eine Formation von zehn Pins genannten Kegeln geworfen. Ein Spiel (Game) besteht aus zehn Durchgängen (Frames). Ziel ist es, in jedem Frame die maximale Anzahl an Pins, also alle zehn, umzuwerfen. Dazu hat ein Spieler pro Frame maximal zwei Würfe. Räumt ein Spieler beim ersten Wurf alle zehn Pins ab, so nennt man das Strike. Werden alle Pins erst mit Hilfe des zweiten Wurfs in einem Frame abgeräumt, so ist das ein Spare. Können auch mit dem zweiten Wurf nicht alle Pins abgeräumt werden, so spricht man von einem Open Frame (offener Durchgang). Nach dem Bowling ging es dann gemeinsam zu Kentucky Fried Chicken, wo die Schüler sich, nach getaner Arbeit, noch mal stärken konnten. Ein gelungener Ausflug ging zu Ende.  
Modern Art
04.04.2025

Modern Art

 Skulpturen für Freude und Glück Was ist typisch für moderne Kunst? Moderne Kunst ist bekannt für ihre Experimentierfreudigkeit und die Abkehr von traditionellen Techniken und Themen. Künstler der Moderne legen großen Wert auf Individualität und Ausdruck, oft durch abstrakte Formen und unkonventionelle Materialien. Diese Skulpturen sind kein Bild, sondern dreidimensionale Objekte der Freude. Im Gegensatz zu einem Bild kann man die Skulptur von allen Seiten betrachten und sie hat eine physische Präsenz im Raum. Kleiderbügel, Drahtnetze und Alufolie, alles Alltagsmaterialien, gaben hier die unerschöpfliche Möglichkeit die Formen, Strukturen und Arten der Skulpturen zu bestimmen. Kunstklassen 8ab Karma Inspiriert von den beiden Antipoden „Himmel und Hölle“ präsentiert diese Skulptur die Verbindung und Komplexität der beiden Sphären. Die „Hölle“, genauer gesagt, das Totenreich, die Schattenwelt. Sie wird hier als ein Bereich dargestellt, der vom Leben abgeschnitten ist. Die Finsternis, die Ferne von Freude und Glück kann jedoch überwunden werden, in dem wir das Angebot annehmen über Pfade der inneren Motivation nach dem Himmel – dem Dach des Lebens - zu streben. Der Himmel ist ein Ort des Glücks, der Freude, des Friedens und eines erfüllten Lebens. Hier ist für jeden stets ein Platz frei. Die schmalen Seile, die exemplarisch für den eigenen Weg zum Glück stehen, beleuchten die Problematik des individuellen Weges, der richtigen und oft fragilen Vision, um ein erfülltes Leben zu haben. Drahtnetz und Kleiderbügel schaffen dabei spielerisch den Übergang vom Höllischen über das Irdische zum Himmlischen. Alles hängt am goldenen Faden, nur der Mensch und das Glück, symbolisiert durch die weißen Engel, entscheiden über den richtigen Weg! Baum der Wünsche Wünsche sind ersehnte Erlebniszustände, die im Unterschied zum Wollen die Realisierung eines Ziels nicht zwingend verfolgen. Nach psychoanalytischer Auffassung schlagen sich unerfüllte Wünsche und Triebe im Traum als illusionäre Wunscherfüllung nieder. Um Wünsche als Triebfeder des Seins und der Individualität jedes einzelnen zu bewahren zeigt sich der „Baum der Wünsche“ in ein Netz gehüllt. Dieses Netz bedeutet Transparenz und Stabilität zu gleich. Das Netz sorgt dafür, dass keine Wünsche und Träume verloren gehen, es ist ein Fänger der Inspiration. Zugleich bietet das Netz einen vitalen Schutz damit nichts und niemand Träume, Visionen und Wünsche vernichten kann. Es bewahrt und wirkt heilend auf die inneren Zustände. Kreative Elemente wie Alufolie sind die vitalen Synapsen, die eine Verbindung zwischen Wunsch, Wirklichkeit, Zukunft und wahrem Leben bilden. Sie stellen auf experimentelle Weise die Übertragung von Reizen dienende Verbindung zwischen Nerven- oder Sinneszellen dar.
Mathe mal anders
04.04.2025

Über den Tellerrand hinaus…

Ein kleiner Einblick in den Mathematikunterricht der Klasse 7b „Geometrie 1! heißt unsere aktuelle Sequenz in Mathematik. Nachdem wir sehr ausführlich Dreiecke untersucht, beschriftet und gezeichnet haben (Themenschwerpunkt Pläne und Karten), gingen wir zum Themenschwerpunkt „Geometrie im Gelände“ über. Wir begannen damit, Winkelsummen von Dreiecken zu bestimmen. Im nächsten Schritt beschäftigten wir uns mit dem Erkennen und Beschreiben von Prismen. Leichter gesagt als getan. Dafür mussten wir uns zunächst die Definition einprägen, um zu begreifen, was alles als „Prisma“ bezeichnet werden kann. Demnach ist ein Prisma gemäß des Oxford Wörterbuches ein „Körper, der von zwei in zwei parallelen Ebenen liegenden kongruenten Vielecken (als Grundfläche und Deckfläche) und von Parallelogrammen (als Seitenflächen) begrenzt wird“. Wir haben es also mit gleichen Grund- und Deckflächen sowie weiteren Seitenflächen zu tun. Als Grundlage gilt dabei immer der Eulersche Polyedersatz. Dieser besagt, dass die Summe der Ecken und Flächen den Kanten zuzüglich 2 entspricht (e+f=k+2). Unsere Analyse, welche Alltagsgegenstände zu den Prismen gehören ergab, dass es relativ viele sind. Vom einfachsten Beispiel eines Würfels bis hin zum komplexeren Fußball. Der Fußball, welcher als Alltagsgegenstand mitgebracht wurde, hatte mit allen Flächen (Grund-, Deck- und Seitenflächen) insgesamt 32 Flächen. Im weiteren Verlauf der Sequenz nahmen wir uns einen kleinen Exkurs vor und konstruierten ein Dodekaeder. Das Dodekaeder ist ein Prisma mit 30 Kanten, 12 Flächen und 20 Ecken. Durch die eigene Konstruktion gelang es uns von der zweidimensionalen Ebene auf die dreidimensionale Ebene überzugehen und durch die visuell-haptische Wahrnehmung unser räumliches Vorstellungsvermögen zu trainieren.  Präsentiert haben wir unsere Ergebnisse am letzten Schultag vor den Faschingsferien.
Einstellungsdatum:
02.04.2025

Aktion- Handy frei in den Mai

Fußballturnier
02.04.2025

2. Platz beim Hallenfußballturnier im Landkreis München

Am 11.02.25 nahm unsere Schule am Hallenfußball-Turnier der Mittelschule Haar teil. Die Spielerinnen und Spieler unserer Schulmannschaft wurden im Sportunterricht und beim Kicken innerhalb der vielen Pausen gesichtet und für das Team aufgestellt. Das Besondere an diesem Turnier war, dass jede Schule mindestens zwei Schülerinnen aufstellen musste. Wir haben einige begnadete Kickerinnen an unserer Schule, doch zwei von Ihnen wollten unbedingt dabei sein, sodass die Wahl auf Yaren Celik und Lucky Happy (beide 9b) fiel. Das Trainergespann bildeten Herr Peci und Herr Maltopol. Die Praxisklasse und Herr Begic (BerEb) reisten zur Unterstützung ebenfalls an. Sie sollten im Turnierverlauf ordentlich Stimmung auf den Rängen machen, um das Team zu Spitzenleistungen zu pushen. Es nahmen insgesamt vier Mittelschulen (Haar, Kirchheim, Oberhaching und Pullach) an dem Turnier teil. Unsere Schüler gaben ihr Bestes und harmonierten auf und neben dem Parkett. Die angereisten MWS-Fans feuerten das Team lautstark an und bejubelten jedes Tor. Am Ende standen zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage zu Buche, wodurch im Gesamtranking der zweite Platz ergattert werden konnte. In Betracht der Tatsache, dass das Team erstmals in dieser Konstellation auftrat, war das Trainergespann sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Zwei Spieler glänzten, neben den starken Mädels, besonders an diesem Tag. Denis Bytyqi, unser Torhüter, der eigentlich Feldspieler ist und Xaver Graßl, der bereits Jugendabteilungen der Spvgg Unterhaching durchlief. Das gute Gesamtergebnis konnte jedoch nur durch den kollektiven Einsatz aller Schüler erreicht werden. Im Namen des Trainergespanns muss insbesondere auch das vorbildliche Verhalten während der An- bzw.Rückfahrt und während des Turniers gelobt werden!  
Unterrichtsgang
02.04.2025

Die Klassen 7b, 9a und 9b auf Unterrichtsgang

Zwei Halbbrüder – drei ganze Religionen Abraham gilt als Stammesvater aller Juden, Christen und Muslime, weil die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam auf seine Söhne Isaak (Judentum und Christentum) und Ismael (Islam) zurückgehen. Wir bezeichnen Religionen, in denen an einen einzigen Gott geglaubt, wird als monotheistische Religionen. Demnach sind die drei Religionen Judentum, Christentum und Islam monotheistische Religionen, die auch gleichzeitig als abrahamitisch bezeichnet werden. Ein konkreter Bezug zu diesem Thema lässt sich in diversen Lernbereichen unseres Lernplanes (7. – 9. Jahrgangsstufe) besonders in den Fächern Ethik, evangelische Religionslehre und katholische Religionslehre herstellen. Um einen tieferen Einblick in dieses spannende Thema gewinnen zu können, besuchten die Klassen 7b, 9a und 9b am 10.02.2025 die Gebetseinrichtungen der drei monotheistischen Religionen – die Moschee in Taufchkirchen – die Kirche am Jakobsplatz – die Synagoge am Jakobsplatz. Wir bekamen drei Führungen mit sehr interessanten Informationen über die jeweilige Religion, die Gebetseinrichtungen sowie die Umsetzungen religiöser Pflichten/Riten innerhalb der jeweiligen Religion. Wir könnten seitenweise darüber berichten, möchten uns aber in diesem Bericht kurzfassen. Besonders in Erinnerung sind uns folgende Fakten geblieben: •    Es gibt fünf Säulen im Islam, d.h. jeder Gläubige hält sich an diese Pflichten. •    In der Moschee sowie in der Synagoge tragen Männer eine Kopfbedeckung. •    Frauen tragen in der Moschee eine Kopfbedeckung. •    In der Kirche am Jakobsplatz gibt es täglich zwei Gebete – morgens und abends. •    Das Kloster wurde von der Schwester Karolina Gerhardinger gegründet. Derzeit leben 29 Schwestern dort und setzen sich für Gleichberechtigung in der Bildung ein. •    Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg völlig zerstört und wurde nachgebaut. •    In der Synagoge gibt es einen Gang der Erinnerungen als Denkmal mit Namen von 4500 verstorbenen Jüdinnen und Juden. An der Wand steht, dass 6 000 000 jüdische Menschen im Holocaust im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg ums Leben gekommen sind. Wir bekamen nicht nur Faktenwissen geliefert, sondern erhielten auch wertvolle Botschaften: Botschaft der Moschee: Wir sollen immer unsere Familien schätzen und lieben. Besonderen Respekt sollen wir unseren Eltern entgegenbringen. Botschaft der Kirche: Wir sollen uns vergegenwärtigen, welche Stärken und Talente wir haben. Auf dieser Grundlage sollen wir uns mit einem bestimmten Grad an Selbstliebe sowie Selbstrespekt begegnen und uns weiterentwickeln. Botschaft der Synagoge: Wir sollen uns mit unseren Vorurteilen auseinandersetzen und niemanden aufgrund seiner Herkunft ausschließen. Dieser Unterrichtsgang war für uns sehr informativ sowie interessant. Einen ähnlichen Unterrichtsgang würden wir allen Klassen empfehlen. Wir bedanken uns bei allen drei Referenten sehr herzlich sowie bei Frau Pirina und Frau Pelypkanych der Jungen Integration für die Begleitung!  
Burg Grünwald
02.04.2025

„Ja, so warn’s die oiden Rittersleit´"

Am 18.12.2025 besuchten die Klassen 6a,b und Partnerklasse, im Rahmen des GPG Unterrichtes, die Burg Grünwald. Mit dem Bus ging es zum Derbolfinger Platz und danach zu Fuß zur Burg. Die Geschichte der Burg Grünwald ist vielschichtig: Strategisch günstig an einem alten Isarübergang gelegen, gelangte die Burg bereits 1260 in den Besitz der Wittelsbacher und wurde 300 Jahre als Jagdschloss genutzt. Im 15. Jh. grundlegend umgebaut, diente sie ab dem späten 17. Jh. zunächst als Gefängnis und dann, bis in die 1870er Jahre, als Pulvermagazin. Heute ist die Burg ein Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung. Im Mittelpunkt der Dauerausstellung zum Thema „Burgen in Bayern“ steht ihre eigene, fast tausendjährige Geschichte. Zudem werden weitere Burgen aus dem Isartal und aus ganz Bayern behandelt. Die Schüler hatten in Gruppen, die Gelegenheit mit Hilfe eines Laufzettels, die Burg und ihre verschiedenen „Hands – on Stationen“ und Inszenierungen zu erkunden und sich so mit der Welt des Mittelalters vertraut zu machen. Nicht nur die Schüler der Mittelschule waren von der Burg Grünwald sehr beeindruckt. Auch der  „Humorist“ Karl Valentin. Valentin, der sich Anfang des 20. Jahrhunderts als Sänger und Autor einen Namen machte, zog sich während des Zweiten Weltkriegs aus Angst vor Bombenangriffen für zwei Jahre in das Schlosshotel Grünwald zurück. Täglich soll er die Burg nebenan besucht haben, um im Innenhof nach Antiquitäten zu graben. Es heißt, Valentin habe nichts gefunden, aber geprägt scheint ihn die Burg trotzdem zu haben: "In Grünwald im Isartal/ Glaub'n sie's mir, es war amal/ Da habn edle Ritter g'haust/ Denen hat's vor gar nix graust ...", dichtete er 1941 in seinem Lied "Die alten Rittersleut'". Ein ereignisreicher Ausflug, mit vielen Eindrücken ging zu Ende. Im GPG Unterricht wurden dann die einzelnen Stationen nochmals nachbesprochen.  
Bunt statt blau
02.04.2025

„bunt statt blau“ Kunstgruppe der Klassen 8a und 8b beteiligt sich am Kreativ-Wettbewerb 2025 gegen das Komasaufen

Die Aktion „bunt statt blau“ findet 2025 bereits zum 16. Mal statt. Seit dem Start von „bunt statt blau“ 2010 gestalteten insgesamt rund 136.000 Schülerinnen und Schüler zwischen 12 und 17 Jahren kreative Plakate gegen das exzessive Rauschtrinken. Und dieses Jahr nimmt erstmals die Mittelschule Oberhaching an der Präventionsinitiative „bunt statt blau“ mit bunten, ideenreichen Plakaten teil, um ein deutliches Zeichen gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen zu setzen. Dabei wurde die Aktion nicht nur künstlerisch bearbeitet, sondern auch Bestandteil des Unterrichts. Gesundheitliche Gefahren, gesellschaftliche sowie persönlich/psychologische Probleme aber auch Lösungsstrategien wurden dabei thematisiert. Dass Alkoholprävention wichtig ist, zeigen die Zahlen: Aktuell trinken 6,9 Prozent der weiblichen und 12,4 der männlichen 12- bis 17-Jährigen regelmäßig, also mindestens einmal wöchentlich, Alkohol. Wenn auch die Zahl der Alkoholvergiftungen bei Jugendlichen, die im Krankenhaus behandelt werden mussten sinkt, so lagt die Zahl der jugendlichen Rauschtrinker im Jahr 2024 doch bei 9263 Fällen. Und dies, obwohl jeder weiß, dass Alkohol ein Zellgift ist, gerade bei Jugendlichen schwerwiegende Folgen hat und in die Abhängigkeit führen kann. Die Aktion „bunt statt blau“, da waren sich die Mädchen und Jungen der Klassen 8a und 8b der Mittelschule Oberhaching einig, war ein echtes Highlight. Hier wurde nicht nur umfangreiches Wissen generiert, sondern jede Schülerin und jeder Schüler konnte sich ganz individuell mit der Thematik auseinandersetzen. „Im Rahmen der Aktion haben wir uns ganz frei von Lehrplänen und Belehrungen über Alkoholmissbrauch ausgetauscht“, so Lehrerin Alexandra Mayrhofer. „Ein persönlicher Gewinn für uns alle und dass dann noch so hervorragende künstlerische Statements erbracht wurden, freut mich ganz besonders.“  
Weihnachtsmarkt
02.04.2025

Besuch von Weihnachtsmärkten in der Münchner Innenstadt

Am Donnerstag, den 12.12.2025 besuchte die Klasse 6 b gemeinsam mit der Partnerklasse und der 6a den Mittelalterlichen Markt und das Weihnachtsdorf in der Residenz. Mit der S-Bahn fuhren die Klassen zum Marienplatz, dort gingen sie am traditionellen Weihnachtsmarkt vorbei in Richtung Wittelsbacherplatz. Der Mittelalterliche Markt stellt historische Bezüge zur Stadt München her. Die detailgetreuen Stände, die Kunsthandwerke und die kulinarischen Besonderheiten lassen viel Zeit zum Erkunden und schlemmen. Nach einer kleinen Stärkung ging es dann weiter zum Weihnachtsdorf in den historischen Residenzmauern. Hier befindet sich nicht nur ein Christkindlmarkt, sondern auch eine kleine Märchenwelt für Kinder. An mehreren Stationen wurden mit Puppen nachgestellte Geschichten wie „Rotkäppchen“ oder „Frau Holle“ gezeigt. In einem zauberhaften, romantischen Flair konnten die Schüler einen Kinderpunsch, Bratwurst, Schokofrüchte, Mandeln und vieles mehr genießen. Das tolle Ambiente ließ die Schülerinnen und Schüler eine Vorfreude auf Weihnachten bekommen. Nach dem kulinarischen Genuss, bewunderten alle die urig-schönen Alpenhütten mit Steindekor und echten Schindeldächern, in denen viele Ideen für Weihnachtsgeschenke, wie Tees, Duftkerzen, Socken, Weihnachtsschmuck und vieles mehr, verkauft wurden. Gut gestärkt und voller weihnachtlichen Eindrücken, ging es wieder zurück in Richtung Schule.
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